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Süd Schwarzwald / Vogesen Tour 2012

Was soll da schief gehen, wenn man eine Woche lang durch den schönen Schwarzwald fahren möchte?
Dann auch noch mit lieben Freunden unterwegs ist und man sich jeden Abend auf die Fußball EM 2012 freuen kann?
Richtig!!!
Das Wetter!

Leider fing es schon bei der Anreise an zu regnen. Und hörte dann auch irgendwie nicht mehr wirklich auf.
Aber auch das war für uns eine Erkenntnis. Denn von den gefahrenen 1000km hatten wir ca. 600km Regen und die Regensachen blieben dicht.

 

Regenpause
Blick von Balkon

So! Jetzt aber schluß mit dem Gejammer!

Denn es war doch einfach nur schön. Ausgangspunkt der Touren und somit auch unsere Unterkunft, war Dittishausen bei Löffingen. Ein schöner kleiner Ort mit einem Tante Emma Laden, damit morgens frische Brötchen auf den Tisch kommen und einer Gaststätte mit richtig leckeren, einheimischen, preiswerten Küchen. Und da darf man auch noch zur späteren Stunde rauchen :-)

Die erste Tour führte uns erst einmal zum schönen Titisee.
Um sich dann hier dem ersten Kulturschock, in Form eines Besuches in einem Kuckucksuhr Laden hinzugeben. Zu finden sind hier natürlich Uhren und Japaner auf der Suche nach einem überteuerten Souvenir.

Weiter ging es dann, auf der "Schwarzwald Panoramastraße", zum Klosterdorf "St. Peter" mit seiner wunderschönen Barock-Kirche.
Also schnell rein, Foto's machen und weiter. Denn viel mehr gibt es hier für Mopedfahrer nicht. ( Nun ja, ist eben nur ein kleines Dorf)

Nächstes Ziel ist das "Hexenloch".
Warum!?!
Keine Ahnung, zumindest ist das wohl ein Hauptziel für Mopedfahrer im Südschwarzwald.
Aber auch ein Ort mit dem, für mich besten Flammkuchen. Und somit stand schon am ersten Tag fest, dass dies nicht unser letzter Besuch im Hexenloch war.

 

St. Peter
Hexenloch

Natürlich haben wir auch herausgefunden, dass die Tour zum Hexenloch durch ein schönes Tal mit vielen Kurven führt.
Somit tatsächlich ein Muss für Moped's.
Zuhause mussten wir dann auch noch feststellen, dass der dort erworbene Schwarzwälder Schinken sau lecker ist.

Aber gut! Mit vollem Magen ging dann der erste Tourtag auch schon mit der Rückfahrt zur Unterkunft zu Ende.

Entschädigung war jedoch die Vorfreude auf den zweitägigen Trip in die Vogesen.
Und somit war am zweitem Tourtag das Ziel
Rimbach-près-Guebwiller.
Schon wieder ein kleines Dorf, diesmal aber mit einem schönen kleinen "Hotel".

Wie heisst es so schön!? "Der Weg ist das Ziel!"

Trotz Regen und somit nur nassen Strassen, geht auf den Strassen der Vogesen so einiges in Sachen Kurven fahren.
Aber immer dran denken, dass hier die Tankstellen doch sehr selten und weit entfernt sind.

Am dritten Tourtag ging dann so einiges schief.
Begonnen hat alles mit einer total verregneten Nacht, auch die morgentliche Zigarette ging nur mit Regenschirm.
Die Hoffnung, dass nach dem Frühstück, mit Kaffee in Riesenttassen, trocken die Tour in Angriff zu nehmen, ging in die Hose.

Somit war der vierte Tourtag eine 250km Fahrt im Regen.

V Max

Damit nicht genug!

Noch in Frankreich kurz vor der Grenze, spielte die
V-Max verrückt.
Stotter, stotter, sie zog keinen Sprit mehr. Also Fehlersuche im Regen, mitten auf ner Landstrasse.
Fehler gefunden! Es kann weiter gehen...
Denkste!
Nun sprang die BMW nicht mehr an! Batterie leer.

Also anschieben und nur noch schnell Richtung Deutschland bzw. Hotel.

Schnauze voll!!!

Ende vierter Tourtag.

Für den nächten Tag haben wir dann umgeplant und es wurde ein Ausflug mit dem Auto zum Bodensee.

Auf dem Programm stand die "Insel Mainau". Denn es gibt ja Leute, die behaupten, dass die Insel so groß ist, dass man hier einen ganzen Tag für braucht. OK!!!

Nur mal so am Rande!
Wir hatten da ja auch noch immer gute Laune, da es Urlaub war und immer noch die Hoffnung auf einen EM Titel für Deutschland bestand.

Nach der Inseltour ging es dann auf dem Rückweg nach Donaueschingen. Wo es natürlich wieder regnete.
Zumindest wurde uns der Abend noch durch ein echt leckeres Essen im "Zum Ochsen" versüsst.

Maynau
Donau

<- "man gucke genau hin"

Bei diesem Bild musste ich mich allerdings fragen, ob hier nicht mitgereiste Personen Ihren gewerblichen Sperrmüll entsorgen!?!

 

...nö, das ist KUNST!

Der vorletzte Tourtag führte uns dann noch zu den Hinterlassenschaften der Hohenzollern.

Erstes Ziel war der Stammsitz des preußischen Königshauses, die "Burg Hohenzollern".

Nach einer bildenden Führung und ein bisschen Neid über so viel Schönheit, ging es nach Sigmaringen mit seinem Schloss.

Rheinfall

Am letztem Tourtag konnten wir nach dem ganzen Regen von oben einfach nicht genug bekommen und wählten als Ziel die Schweiz "den Rheinfall".

Hier mussten wir dann feststellen, dass es tatsälich Leute gibt, die 9,00€ für eine Currywurst Pommes, oder 4,50€ für nen halben Liter O-Saft aus ner Plastikflasche bezahlen.

AUA !!!!!

Weitere Bilder zu dieser Tour, findest Ihr wie immer bei meinen Foto's unter "Eigene Touren"